Lackiermasken Vergleich - Tipps & Tricks
Lackiermasken Test & Vergleich - Der große Ratgeber und Kaufberater
Die Gefahr von feinstem Lackstaub wirkt sich gerade bei regelmäßigem Kontakt schnell auf die Atemwege aus. Maler, Sprayer und alle Ausführenden von gesprühten Farb- sowie Lackschichten sollten daher nach einer qualitativ hochwertigen Lackiermaske greifen.
Insbesondere für Lackierer in der Kfz-Branche gehört dieses Equipment als Alltagsbegleiter dazu. Generell hilft sie aber bei Schutzmaßnahmen verschiedener Teilchen und mitunter auch Keimen.
Lackiermaske – Schutz vor schädlichem Feinstaub
Bei vielen handwerklichen Aufgaben fallen feine, mitunter nur durch die Masse sichtbaren, Staubteile an. Diese können sich einfach auf Poren der Haut oder in Augen beziehungsweise Mund und Nase festsetzen. Dabei würden sie wichtige Atemwege sowie die uns schützende Schleimhaut in Mitleidenschaft ziehen. Auch das Immunsystem würde letztendlich darunter leiden. Um dieser körperlichen Überreizung und einer chronischen Atemwegerkrankung vorzubeugen, empfiehlt sich ein Lackiermasken Kauf.
Mit einer solchen Maske der Schutzklasse FFP2 oder noch besserer Qualität werden die Staubnebel beim Schleifen, Malen und speziell beim Lackieren effektiv abgehalten. Je nach Modell bieten einige Exemplare im Lackiermaske Test ebenfalls den Schutz vor giftigen Chemikalien und Sprays. Bei Einsätzen zur chemischen Reinigung von Gebäuden oder zur Desinfektion sowie bei diversen Laborarbeiten werden diese Stoffe benötigt – vor denen es sich zu schützen gilt.
Varianz der Lackiermasken-Typen nach Anwendungsgebiet
Wer eine Lackiermaske kaufen möchte, sollte sich der Intention bewusst sein. Es gibt durchaus große Unterschiede für Schutzmasken im sporadischen oder steten Einsatz, das private sowie berufliche Umfeld. Und auch die Art des entstehenden Abriebs, Feinstaubs und Sprühnebels sollte bei der Wahl der Lackiermaske bedacht werden. Im Allgemeinen stehen dem Käufer zwei generelle Lackiermasken-Typen zur Verfügung:
- Vollmaske: Der professionelle Schutz vor Feinstaub führt an der Vollmaske nicht vorbei. Dieser komplette Gesichtsschutz bietet einen Rundumschutz für intensive und vor allem stetige Arbeiten mit feinem Sprühnebel oder Staub. Vor allem in Lackiereien spielt sie eine große Rolle, offenbart sie zum Feinstaubschutz auch noch den Farbschutz auf der Haut an. Die Kombination aus Mund-Nasenschutz und Schutzbrille vereinfacht die Benutzung und schenkt eine angenehme Arbeitsprozedur. Ein Lackiermaske Test offenbart zudem weitere klare Vorteile im Vergleich zu verschiedenen Typen der Halbmaske. Zum einen bietet sie meist Filter und Ventil für ein besseres Klima innerhalb der Maske. Des Weiteren offenbart eine Sprechmembran eine effektive und effiziente Kommunikation trotz Tragens der Schutzmaßnahme. Für den alltäglichen Gebrauch in der Werkstatt ein sehr nützlicher und Zeit sparender Faktor. Diese Arten von Schutzmasken sind für die Wiederverwendbarkeit geschaffen.
- Halbmaske: Dieses Modell der Lackiermasken-Typen zählt zu den semiprofessionellen Ausführungen. Folglich wird nochmals unterschieden. Zum einen stehen Schalenmodelle mit Ventilaufsatz an der Front und einem oder zwei Filtersystemen an der Seite als Nasen-Mund-Schutz zur Verfügung. Andererseits existieren auch einfachere Varianten aus Kunststoffhartschalen für den spontanen Gebrauch. Für immer wieder anfallende Arbeitsschritte wie das Aufarbeiten eines selbst gebauten Schranks oder für die Arbeitsschritte in einer Hobbywerkstatt findet das robuste Schalenmodell aus Kunststoff großen Anklang. Vor allem handwerkliche Betriebe profitieren von der Kombination aus Schutz und dennoch gefühlter Freiheit in der Arbeitsbewegung. Mitunter bedarf es einer zusätzlichen Schutzbrille bei diversen Schleifarbeiten und Co. Aufgrund der sehr feinen Staubteilchen sollte diese Maske eine Schutzklasse FFP2 garantieren.
In Bezug auf die Modelle darf der Käufer gern berücksichtigen, ob eine Einweg- oder eine Mehrwegmaske zum Einsatz kommen soll. Diese Entscheidung nimmt zwar Einfluss auf den Preis. Jedoch kann sich die Investition bei professionellen Mehrwegmasken durchaus zeitnah bei konsequenter Nutzung amortisieren.
Wichtige Kriterien beim Lackiermaskenkauf
Um den Überblick beim Maskenkauf nicht zu verlieren, stehen einige Kaufkriterien als Orientierungshilfe parat. Im Lackiermaske Test haben sich folgende Eigenschaften als kaufentscheidend und besonders relevant erwiesen.
- Schutzklasse: Das relevante Kriterium schlechthin beschreibt die Eignung der Maske hinsichtlich spezieller Partikel und damit auch deren Partikelgröße. Die Schutzklasse kann daher durchaus als Qualitätsmerkmal dienen. Im Lackiermasken Vergleich werden Exemplare in drei verschiedenen Klassifikationen eingestuft. Laut europäischer Norm EN 149 stehen dafür drei Variationen parat.
FFP1: Sie sind verwendbar für sämtliche Einsatzgebiete ohne giftige Aerosole. Schleif- und Hobelarbeiten können damit problemlos ausgeführt werden.
FFP2: Bei einer möglichen oder gewissen Existenz von gesundheitsschädlichen Gasen sowie Kleinstpartikeln müssen diese Masken 95 Prozent der Teilchen filtern. Für einfache Lackierarbeiten und Arbeiten mit Stein oder in der Metallindustrie empfehlen sich diese Modelle.
FFP3: Größtmöglicher Schutz mit einer Filterung von 99 Prozent des vorhandenen Feinstaubs und anderer Kleinstpartikel offenbart diese Schutzklasse. In allen Umgebungen mit Sprühfarben von besonderer Rezeptur und dauerhaftem Einsatz gilt diese Einstufung als die Lösung.
- Maskenkörper: Vorwiegend sollte die Lackiermaske aus einem strapaziösen Material gefertigt sein. Oft werden für Halbmasken Kunststoffgewebe oder wertvolle Kunststoffe für die Schutzklasse FFP2 verwendet. Vollmasken werden in der Regel aus Gummi oder auch Silikon gefertigt. Vor allem Thermoplastische Elastomere (TPE oder TPR) haben sich als verlässliche Materialien bewährt. Der Sitz der Maske am gesamten Gesicht wird daher mit mehr Komfort versehen. Zwei Schichten werden in der Regel in einem Rahmen miteinander verbunden.
- Tragekomfort: Diese Eigenschaft wird vor allem durch zwei Werte bestimmt. Zum einen sorgt eine ergonomische Form für genau die passende und angenehme Trageweise, auch über Stunden. Zweitens empfiehlt sich eine Lackiermaske mit Nasenbügel. Dieser dient zur individuellen Anpassung. Als Pluspunkt erweist sich das Anlegen des Nasenbügels auch für Brillenträger. Mitunter wird eine zusätzliche Schutzbrille bei den Arbeiten verwendet. In der Konsequenz beschlägt die Brille nicht oder deutlich weniger. Einstellbare Bänder sorgen für den stabilen Halt am individuell geformten Kopf.
- Ventil: Mit einem Ventil schenkt sich der Maskenträger selbst ein angenehmes Gefühl während der Tragephase der Maske. Es reduziert deutlich die entstehende Hitze unter der Schutzmaske. Des Weiteren wird auf diesem Weg die sich ansammelnde Feuchtigkeit durch jeden neuen Atemzug deutlich verringert. Auch aus hygienischen Gründen erwies sich diese Charakteristik als effektives Feature beim Lackiermasken Vergleich.
- Filter: Nicht nur der passive Schutz dank zusätzlicher Stoffschicht wird mit einer Lackiermaske geboten. Auch die aktive Luftreinigung mittels Aktivkohlefilter offenbart sich als praktische Maßnahme. Es unterscheiden sich Filter hinsichtlich ungiftiger sowie gesundheitsschädlicher Stäube. Des Weiteren existieren Lackiermasken für feste wie flüssige Stäube im Handel. Dies hängt ganz klar mit dem Einsatzgebiet und der Verwendung zusammen. Dafür stehen verschiedene Varianten bereit, welche Partikel mit Blick auf den MAK-Wert herausfiltern. Als gute Exemplare eignen sich Modelle mit einer Filterleistung bis zum 30-fachen des veranschlagten Mindestmaßes. Für einfache, sporadische Arbeiten reichen mitunter auch Produkte mit Filterung bis zum 10-fachen aus.
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